Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen Tommy Braun (nachfolgend „Auftragnehmer") und seinen Kunden/-innen (nachfolgend „Auftraggeber/-in") über die Erbringung von Beratungs-, Projektmanagement- und Schulungsleistungen im Bereich Digitalisierung, Automatisierung und KI-Transformation.
Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen der Auftraggeber/-in werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil, als der Auftragnehmer ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt hat.
Der Vertrag kommt durch schriftliche Auftragsbestätigung des Auftragnehmers oder durch Beginn der Leistungserbringung zustande. Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend und unverbindlich, sofern nicht ausdrücklich als verbindlich gekennzeichnet.
Mündliche Nebenabreden bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der schriftlichen Bestätigung durch den Auftragnehmer.
Der Auftragnehmer erbringt Beratungsleistungen nach bestem Wissen und Gewissen auf Basis des aktuellen Stands der Technik und seiner beruflichen Erfahrung. Die Beratung erfolgt ergebnisoffen und umfasst Empfehlungen, aber keine Garantie für bestimmte Ergebnisse.
Der Auftragnehmer übernimmt das Management von Digitalisierungs- und KI-Projekten nach den vereinbarten Leistungsbeschreibungen. Der genaue Leistungsumfang wird in einem separaten Projektauftrag definiert.
Workshops und Schulungen werden zu den vereinbarten Terminen durchgeführt. Die Teilnehmerzahl und inhaltlichen Details werden im Vorfeld abgestimmt.
Der/Die Auftraggeber/-in verpflichtet sich, den Auftragnehmer bei der Leistungserbringung zu unterstützen und alle erforderlichen Informationen, Unterlagen und Zugänge rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. Verzögerungen aufgrund fehlender Mitwirkung der Auftraggeber/-in gehen nicht zu Lasten des Auftragnehmers.
Die Vergütung richtet sich nach der individuellen Vereinbarung. Sofern nichts anderes vereinbart ist, gelten die aktuellen Tagessätze des Auftragnehmers.
Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer.
Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum ohne Abzug zur Zahlung fällig. Bei Projekten mit einer Laufzeit von mehr als einem Monat können Abschlagszahlungen vereinbart werden.
Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz berechnet. Die Geltendmachung weiterer Schäden bleibt vorbehalten.
Sofern nicht anders vereinbart, werden Reisekosten, Übernachtungs- und Verpflegungskosten nach tatsächlichem Aufwand separat in Rechnung gestellt.
Terminvereinbarungen sind nur dann verbindlich, wenn sie schriftlich bestätigt wurden. Der Auftragnehmer bemüht sich, vereinbarte Termine einzuhalten. Bei unvorhersehbaren Ereignissen (höhere Gewalt, Krankheit etc.) ist der Auftragnehmer berechtigt, Termine zu verschieben.
Verzögerungen aufgrund fehlender Mitwirkung der Auftraggeber/-in führen zu einer angemessenen Verlängerung der vereinbarten Fristen.
Beide Vertragsparteien verpflichten sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit bekannt gewordenen vertraulichen Informationen streng vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben. Diese Verpflichtung gilt auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen einzuhalten. Details zum Umgang mit personenbezogenen Daten sind in der Datenschutzerklärung geregelt.
Alle vom Auftragnehmer erstellten Unterlagen, Konzepte, Präsentationen und sonstigen Arbeitsergebnisse bleiben geistiges Eigentum des Auftragnehmers. Der/Die Auftraggeber/-in erhält ein nicht-exklusives, nicht übertragbares Nutzungsrecht für den vereinbarten Zweck.
Die Weitergabe an Dritte oder die Veröffentlichung bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Auftragnehmers.
Der Auftragnehmer haftet bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit unbeschränkt. Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) und ist der Höhe nach auf den bei Vertragsschluss vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt.
Eine Haftung für entgangenen Gewinn, mittelbare Schäden und Folgeschäden ist ausgeschlossen, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegt.
Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.
Bei Daueraufträgen kann das Vertragsverhältnis von beiden Seiten mit einer Frist von 4 Wochen zum Monatsende gekündigt werden, sofern nicht anders vereinbart.
Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor bei:
Bei Kündigung sind bereits erbrachte Leistungen zu vergüten. Bereits gezahlte Beträge für noch nicht erbrachte Leistungen werden anteilig erstattet.
Der Auftragnehmer ist berechtigt, den/die Auftraggeber/-in als Referenz zu nennen, sofern nicht ausdrücklich schriftlich widersprochen wird. Details zu Projekten werden nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Auftraggeber/-in veröffentlicht.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.
Der Auftragnehmer behält sich vor, diese AGB zu ändern. Bestehende Verträge werden von Änderungen nicht berührt, sofern nicht ausdrücklich vereinbart. Über wesentliche Änderungen werden bestehende Kunden/-innen informiert.
Für alle Rechtsbeziehungen zwischen dem Auftragnehmer und der Auftraggeber/-in gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist, soweit gesetzlich zulässig, der Sitz des Auftragnehmers.
Bei Fragen zu diesen AGB wende dich bitte an:
Tommy Braun
E-Mail: mail@tommybraun.de
Hinweis: Diese AGB sind ein Muster und sollten von einer Rechtsanwältin oder einem Rechtsanwalt auf deine spezifische Situation angepasst werden.
Stand: Oktober 2025